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Die Sonne – unser primärer Lebensspender So selbstverständlich wie heute der Umgang mit Energie ist, so wenig machen wir uns oftmals Gedanken um deren Herkunft. Und natürlich wird der Energiebedarf durch die immens wachsende Weltbevölkerung enorm ansteigen. Jedem ist klar, dass die heutige Nutzung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl oder Erdgas zur Energie-Erzeugung langfristig nicht zur Versorgung in Frage kommen kann. Neben der Tatsache, dass diese Ressourcen nur begrenzt zur Verfügung stehen, handeln wir uns durch die Verbrennung der Rohstoffe massive Umweltprobleme ein. Die Freisetzung von CO führt zur bekannten Treibhaus-Problematik: der nachhaltigen Erwärmung unserer Atmosphäre. Umweltbewusst handeln heißt deshalb: alternative Lösungen anstreben. Hierbei ist jedermann gefragt, denn die Verantwortung für unseren Lebensraum tragen wir alle gemeinsam. Neben den alternativen Energie-Lieferanten Wind-, Wasserkraft oder Biomasse, ist es schon seit vielen Jahren möglich, Strom aus Sonnenkraft zu erzeugen. Die Sonne ermöglicht erst alles Leben auf der Erde und selbst Wind und Wetter werden durch sie ausgelöst. Strom aus Sonnenenergie Unter Photovoltaik (PV) verstehen wir die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie durch Solarzellen. In den Anfängen war diese Technologie nur auf die Raumfahrt (zur Stromversorgung der Satelliten) beschränkt, doch schon bald wurde klar, welches Potential in der Photovoltaik für die Erzeugung von Strom liegt. Heute bieten uns die Hersteller nach intensiver Entwicklungsarbeit ausgereifte Produkte rund um die Solartechnik an – ein innovativer Wirtschaftszweig ist entstanden. Und die Entwicklung geht auch zukünftig voran, so dass wir mit weiteren Verbesserungen des Wirkungsgrades von Solarmodulen rechnen können. Eine eigene Photovoltaik-Anlage ist – nicht zuletzt dank umfassender Förderprogramme und staatlich garantierter Vergütungen – mittlerweile für jeden interessant, der über eine geeignete Fläche für die Installation verfügt. Dabei kommen auch Schrägdächer, die nicht optimal südlich ausgerichtet sind, entgegen der landläufigen Meinung durchaus für eine rentable PV-Installation in Frage. Insbesondere, wenn so genannte Dünnschicht-Module eingesetzt werden, die zum einen kostengünstiger sind und zum anderen auch aus diffusem Licht, also nicht aus direkter Einstrahlung, mehr Ertrag erzielen als herkömmliche Solar-Module.

Gawron & Co. hat die Planung, Fertigung und Montage der Unterkonstruktion einer Solaranlage an der Fassade des Logistikzentrums von Peter Jensen in Hamburg durchgeführt.